Was bedeutet Brennweite:
- dartmaster512
- 22. Aug. 2024
- 1 Min. Lesezeit
Bildausschnitt: Je kürzer die Brennweite (z. B. 24 mm), desto größer der Bildausschnitt – ideal für weite Landschaften oder Innenräume. Je länger die Brennweite (z. B. 200 mm), desto kleiner ist der Bildbereich, aber desto stärker wird das Motiv vergrößert – ideal für Porträts oder entfernte Motive. Perspektive: Die Brennweite beeinflusst auch die Perspektive des Bildes. Weitwinkelobjektive (kurze Brennweiten) können Linien verzerren und die Tiefe verringern, während Teleobjektive (lange Brennweiten) die Perspektive glätten und den Abstand zwischen Objekten optisch verringern. Beispiele für Brennweiten und deren Einsatzgebiete: Ultraweitwinkel (bis zu 24 mm): Landschaft, Architektur, Innenbereich. Weitwinkel (24-35 mm): Straßenfotografie, Reportage, Architektur. Normalobjektiv (35-85 mm): Universal-, Porträt-, Reportobjektiv. Tele (85 mm und höher): Sport, Tierwelt, Porträts mit geringer Schärfentiefe. Weitere Informationen: Multifokale Linse. Viele Objektive haben variable Brennweiten (z. B. 24-70 mm). Dadurch können Sie den Bildbereich flexibel anpassen, ohne das Objektiv wechseln zu müssen. Crop-Sensor: Bei Kameras mit kleineren Sensoren (Crop-Sensoren) erscheint die Brennweite länger. Beispielsweise entspricht ein 50-mm-Objektiv einer APS-C-Kamera in etwa einem 75-mm-Objektiv einer Vollformatkamera. Möchten Sie mehr über die Brennweite und andere Aspekte der Fotografie erfahren? Gerne gebe ich Ihnen weitere Informationen oder beantworte konkrete Fragen. Hier sind einige zusätzliche Fragen, die Ihnen helfen können, das Thema besser zu verstehen: Was ist der Unterschied zwischen einem Festbrennweitenobjektiv und einem Zoomobjektiv? Welche Brennweite eignet sich am besten für die Porträtfotografie? Wie wirkt sich die Blende auf die Schärfentiefe aus? Teilen Sie mir einfach mit, was Sie interessiert!
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